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Präsidialübergabe 2015/16

| Kategorien: Clubreport

Eine große Anzahl von Lions-Freunden traf sich am Montag, den 15. Juni 2015 in der Tierärztlichen Hochschule Hannover, um den scheidenden Clubpräsidenten Hans-Jürgen Christen und unseren neuen Club-Präsidenten Andreas Lange auf dem Weg „zwischen den Lions-Jahren“ zu begleiten.

Mit der Präsidialübergabe geht ein für uns alle großartiges Lions-Jahr zu Ende, das unser bisheriger Präsident mit seinem Team, insbesondere unterstützt durch Sekretär Christian Beckmann, zum unvergesslichen Ereignis gestaltete. Mehr als Grund, an dieser Stelle zunächst herzlich Danke für die kreative Gestaltung mit sehr viel Engagement zu sagen. Der entsprechende Applaus der Anwesenden, dieser galt ganz sicher auch stellvertretend für die verhinderten Lions-Freunde, zeigte an vielen Stellen des kurzweiligen Abends, wie sehr das Programm von Club-Präsident Hans-Jürgen Christen uns allen gefallen hat.

Wie wir ihn alle kennen und schätzen, begrüßte der noch amtierende Präsident uns Lions und Lionessen – insgesamt folgten 57 Personen der Einladung – mit dem ihm gegebenen herzlichen Charme, war gewohnt hoch konzentriert (aber erfrischend jugendlich „locker“) und führte bis zur offiziellen Nadelübergabe souverän durch das Programm. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, sagt der Volksmund nicht zu Unrecht; Aber achten Sie selbst auf den Unterschied zu Beginn der Veranstaltung und weiter unter nach Weitergabe der offiziellen Clubverantwortung an seinen Nachfolger Andreas Lange.

Wie nicht anders zu erwarten, hatten sich Hans-Jürgen Christen und Andreas Lange für diesen besonderen Abend auch eine besondere Überraschung ausgedacht:

Poetry-Slam oder: Lions-Verjüngungskur durch „coole“ Jugendsprache

In der Programmabfolge des Lions-Abends stellte Hans-Jürgen Christen einen Gast der besonderen Art vor: Jung…frech…selbstbewusst…provozierend und, nicht zu Letzt, äußerst unterhaltsam.

Der 18-jährige Musikstudent Johannes Berger studiert „im normalen Leben“ Bratsche und entdeckte – zunächst als Freizeitbeschäftigung – seine Liebe zu einer besonderen Kunstform in der Szene überwiegend junger Leute: Poetry-Slam.

Poetry-Slam versteht sich als der moderne Dichterwettbewerb, basiert nur auf wenigen Spielregeln für seine Nutzer und besticht durch schnelle Wort- und Satzfolgen. Dem Zuhörer wird hohe Konzentration abgefordert, der dafür mit hintergründigem Witz und unerwarteten Pointen belohnt wird.

Mit seinen Werken „An Oliver“ und „Nö“ erreichte Johannes Berger alle Anwesenden. Er vermittelte uns, dass es durchaus ein kulturelles Leben neben den klassischen Disziplinen gibt und erläuterte charmant den „kleinen Unterschied zwischen den Generationen“.

Interessanterweise ergab sich aus der Darbietung von Johannes Berger und den enthaltenen Passagen in Verbindung mit seiner Mutter eine ungeplante Begegnung mit der (bis dahin immer noch amtierenden) Präsidentengattin. Die äußerliche Verwandtschaft der beiden, bis hin zur Liebe zur gleichen Brillenform und –farbe, begeisterte die Anwesenden und ist im Foto deutlich für die Nachwelt dokumentiert.

Wer nicht live dabei sein und Johannes Berger erleben konnte, gerne aber einmal Poetry-Slam genießen möchte, hat die Gelegenheit schon sehr bald. Nähere Details zu der Jazz`n Poetry finden Sie auf dem neu eingeführten Serviceblatt, das Sie als Anlage zu diesem Rundbrief in Zukunft regelmäßig finden.

Nach dem lange anhaltenden Applaus für die kulturelle Darbietung von Johannes Berger und dem Dank des Präsidenten, der sich danach „sprachlich 30 Jahre jünger fühlte“, näherte sich dieser besondere Lions-Abend langsam seinem eigentlichen Höhenpunkt.

Nun wurde es (nicht wirklich) ernst: Das Lions-Jahr endete / Ein neues Lions-Jahr begann 

Als – so zu sagen – letzte Amtshandlung als scheidender Präsident, ließ Hans-Jürgen Christen kurz das abgelaufene Jahr Revue passieren, ging auf die „Highlights“ seines Programmes ein und bedankte sich beim Club sehr herzlich für die für ihn unvergessliche Zeit als Präsident des Clubs.

Besonderer Dank wurde den Lions-Freunden und Unterstützern Christian Beckmann als Sekretär, Mathias Heinrich als unermüdlicher Hoffotograf, Georg Zaum (der ihn vor 16 Jahren rekrutierte) und…seiner Ehefrau Gertrudis zuteil.

Präsidialübergabe an unseren neuen Präsidenten Andreas Lange.

Mit der Weitergabe der Clubnadel des Präsidenten übernahm Lions-Freund Andreas Lange aus der Hand von Hans-Jürgen Christen die Geschicke des Lions Club Hannover für die kommenden 12 Monate.

Zum Auftakt würdigte unser neuer Präsident Andreas Lange das beeindruckende abgelaufene Lions-Jahr und die damit verbundenen Mühen aller Beteiligten im Club.

Das wird nicht einfach, mit den großen Schuhen des Vorgängers; Aber: Wir probieren es, und setzen alles daran, auch das kommende Jahr interessant und abwechslungseich zu gestalten“. 

Dieses war der Startschuss zur Vorstellung des Programmes für das 1. Halbjahr im neuen Lions-Jahr 2015 / 2016, das unser Präsident unter das Motto gestellt hat:

„Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel“

Die Präsidentennadel geht von Präsident zu Präsident

CHRISTEN AN LANGE

Unter dem Motto dieses berühmten Darwin-Zitates werden vielfältige Themen unsere Club-Abende im kommenden Jahr prägen, die Eines gemeinsam beinhalten: Wandel.

Was Charles Darwin bereits vor langer Zeit messerscharf erkannte, ist in der gegenwärtigen Zeit überdeutlich und in allen Disziplinen des heutigen Lebens erkennbar. Es gibt nach Überzeugung unseres Präsidenten aktuell nahezu keinen Bereich, der sich der Notwendigkeit einer schnellen, effektiven und regelmäßigen Veränderung entziehen kann.

Andreas Lange erklärte diesen Sachverhalt an einem allgegenwärtigen Thema aus der elektronischen Datenverarbeitung, dem Umgang mit großen Datenmengen, der völlig neue Sicherheitskonzepte, gesetzliche Regelungen und Verhaltensnormen erfordert.

Wir alle erkennen in sich stark verändernden Tagesprozessen, dass mit den Mechanismen der Vergangenheit diese und andere Herausforderungen nicht mehr zu bewältigen sind. Somit kann das Motto des kommenden Lions-Jahres nicht aktueller und zutreffender sein.

Das Programm des ersten Halbjahres wird uns an mehreren konkreten Beispielen aus Informationstechnologie, Medien, kommunalem Umfeld, Industrie, Dienstleistungsbereich und Kunst anschaulich Veränderungen und Veränderungsbedarfe verdeutlichen.

Seien Sie also neugierig und gespannt auf interessante Themen und Besuche und entnehmen Sie bitte das genaue Programm den am Abend ausgeteilten Programmheften. Für alle „zu Hause gebliebenen“ liegt diesem Rundbrief das Programmheft in elektronischer Form bei.

Ein interessanter Abend endete in gewohnt guten Gesprächen, die durch die erprobt gute Bewirtung der „Wahren Gaumenfreuden“ kulinarisch begleitet wurden.

 

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