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Sieh hin und hilf!

ver|1|meierei – 4 Kreative in je 5 Minuten.

| Kategorien: Clubreport

Unser Lions Club repräsentiert berufliche Vielfalt! Die Clubmitglieder arbeiten in den verschiedensten Berufsfeldern und Gunnar Spellmeyer bringt uns während seiner Präsidentschaft die Kreativbranche nahe.

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Das kre|H|tiv Netzwerk Hannover e.V. ist das Sprachrohr der Kreativen aus der Region. Es hat über 300 Mitglieder und ist damit bundesweit das am schnellsten gewachsene und größte Branchen-Netzwerk seiner Art. Gunnar Spellmeyer arbeitet seit Jahren im Vorstand.

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Vorgestellt wurde das Netzwerk von Kai Schirmeyer. Er ist bei HANNOVERIMPULS, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Landeshauptstadt und Region Hannover, seit 2010 Projektleiter der „Kreativwirtschaft“ und gleichzeitig Geschäftsführer des Vereins. Zur Information: die etwa 4.100 Unternehmen und Selbständigen in der Region Hannover erwirtschaften einen Umsatz von 2,4 Mrd. Euro und sind damit die drittstärkste Branche. Die Kultur- und Kreativwirtschaft leistet aber auch als Innovationsmotor einen umfassenden Beitrag für andere Branchen. Das Engagement richtet sich darauf, diese Potenziale nachhaltig zu unterstützen, vorhandene Arbeitsplätze zu sichern und die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Kreativen der Region hier gut leben und arbeiten können.

Die ver|1|meierei ist das vielleicht bunteste Format des Netzwerks: Hier haben sechs kreative Menschen jeweils genau fünf Minuten Zeit, um das Auditorium von ihren Ideen, Projekten und Unternehm(ung)en zu begeistern. Und auf diesem Wege die Werbetrommel zu rühren, Mitstreiter und Partner, Finanziers und Kunden zu gewinnen. Ein abwechslungsreiches Format, bei dem auch Nicht-Mitgliedern herzlich willkommen geheißen werden, die das Netzwerk und seine Mitglieder kennen lernen möchten.

Dieses Format hatte an diesem Abend seine Premiere in unserem Club – und die Künstler und Kulturschaffenden dürfen natürlich auch gebucht werden.

Beim Clubabend war der Saal doppelt so voll wie sonst: die Clubfreunde des Clubs Maschsee nahmen teil, wir werden sie beim letzten regulären Lionsabend in Spellmeyers Jahr nocheinmal wiedersehen: wenn es nicht um 4 Kreative sondern die 5 Weltreligionen geht.

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Die beiden Präsidenten Spellmeyer und Reinbold vom LC Hannover und LC Hannover-Maschsee.


Vroni Kiefer

und das Krimidinner nach Wunsch. Als Kind wollte sie immer schon Schauspielerin werden. Zuerst aber wurde Französisch, Theologie und Italienisch studiert. Dann folgten die Schauspielschule und erste Engagements. Zeitgleich begann sie Regie zu führen. Stand zunächst das Schauspiel im Vordergrund, verlegte sie sich nach und nach verstärkt auf Schreiben und Opernregie; bald war sie zunehmend als Moderatorin gefragt. 2010 gab es die schicksalhafte Anfrage, ein Krimidinner für nur eine Person zu schreiben: dies führte zu ihrem erfolgreichen One-Woman-Krimidinner und heute zu Krimidinner nach Wunsch.

 

Kriminal Dinner

 

John Winston Berta 

John W. Berta ist ein junger Sänger (19 Jahre), Gitarrist und Songschreiber. Er hat den Ruf zu den talentiertesten Straßenmusikern Hannovers zu gehören. Sowohl vom musikalischen Aspekt, als auch vom Entertainment ist er ein „riesen Talent“. Er hat in allen Live Clubs und auf allen Plätzen der Stadt gespielt und Musik ist für ihn DAS Erfüllende. »Ja, Musik verbindet – und dann stellt man fest, dass man darüberhinaus auch gerne Billard spielt …« In einer Event Ankündigung heißt es über ihn: »Ein Mensch wie jeder andere, John Winston Berta, der Mann mit der Engelsstimme und den teuflischen Händen. Vielleicht ist es auch andersrum …«

 

Kai Schirmeyer, HANNOVERIMPULS und John Winston Berta (rechts)

Dr.-Ing. Stefanie Krebs

Ja: Stadt & Landschaften kann man auch hören!  Stefanie Krebs ist Landschaftsarchitektin und Fachjournalistin. Im Rahmen eines Ausgründungsprojektes der Leibniz Universität Hannover (2012–2014) startete sie ihr Unternehmen „Tonspur Stadtlandschaft“. Sie bringt Stadt & Land  in Audiowalks, Hörstationen und in modernen Audioworkshops zu Gehör. Es geht um die Verknüpfung von Wissen  mit sinnlichen Klangerlebnissen.

Beispiele — „Eilenriede im Ohr“: klanglich in die Eilenriede eintauchen. An elf Hörstationen wird man von unterschiedlichen Vogelarten begrüßt! Oder: Maschsee Geschichte weiterdenken. Oder Klimaschutz im Ohr usw. Es werden „natürlich“ auch Hörspaziergänge für Blinde angeboten. Gerne würde sie Kontakte in die Wirtschaft knüpfen, um neben den öffentlichen Aufträgen ein zweites Standbein zu entwickeln.

 

Eilenriede im Ohr

 

Rike Winterberg

Ihre Unternehmen heißt „elementar“.

Sie entwirft und schneidert moderne Brautkleider (aber auch Cocktailkleider) – in purem Design. Luftig, leicht und erfrischend. Elegant und romantisch. Mit einem Hauch mädchenhaftem Charme. Auf Wunsch auch nach Maß – und passende Accessoires und Kleider für die Hochzeitsgäste. Ökologische Materialien und Nachhaltigkeit sind ihr wichtig; auch die Brautmode wird weitergetragen (kleine Änderungen bzw. Umfärben). Rike Winterberg hat an der Hochschule Hannover in der Abteilung Design und Medien studiert. Der Abschluss liegt 12 Jahre zurück und es bedurfte einiges an Durchhaltewillen und kommunikativem Talent/Einsatz. »Man muss sehr präsent sein«.

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Rike Winterberg

Viele kreativen Start-Up Unternehmern fällt es anfangs scheinbar schwer, sich als Kreativer UND als Unternehmer neu zu definieren. Der Entrepreneur muss sich gut vermarkten. Kreativer UND (Selbst-)Vermarkter in einer Person zu sein, scheint sich für die Akteure anfangs zu wiedersprechen. Deutlich wurde, dass förderliche Rahmenbedingungen oft entscheidend für Start und Erfolg im kreativen Berufsfeld sind. Und Hannover hier blendend aufgestellt ist.